Es ist das wohl größte, teuerste, schwerste und anstrengendste Projekt, was zur Zeit an der Fabrik läuft. Seit sieben Jahren geplant, wird nun schon seit drei Jahren konkret daran gearbeitet einen eigenen Veranstaltungsraum im Fabrikgebäude zu bauen. In diesem Jahr stehen die Zeichen gut, dass der Bau in die finale Phase übergehen kann.
Warum dauert das so lange?
Zunächst muss für ein solches Vorhaben sehr viel Papierkram geregelt werden. Es muss ein Bauantrag gestellt werden, dieser verlangt jede Menge Gutachten und Vorarbeit zu Dingen wie z.B. Schall, Parkplätzen und Brandschutz. Dass das nicht nur viel Arbeit bedeutet, sondern vor allem auch viel Geld benötigt, lernten wir von Zeit zu Zeit. Als irgendwann diese Hürden genommen waren und die Baustelle endlich offiziell zugelassen wurde, ging es richtig los. Es wurde der alte Putz in mühsamer Handarbeit entfernt und große Brandschutzmauern gebaut. Das beschäftigte uns so lange, bis erneut das finanzielle Kapital ausging. Es folgte ein Baustopp und ein großer Spendenaufruf. Dank der Hilfe zahlreicher Spender*innen und dem glücklichen Zufall, dass wir mehrere Preise mit finanziellen Boni gewannen, konnte unser Vorhaben voranschreiten. Mittlerweile stehen alle nötigen Mauern, wir befinden uns jedoch erneut in einer influiden Lage, weshalb wir nicht weitermachen können. Es braucht eine neue Blitzschutzanlage, unser Dach bereitet uns Sorgen und der Fahrstuhlschacht ist im Weg.
Ein Bauantrag ist stets eine befristete Erlaubnis, diese lief für uns im Jahr 2021 aus. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass im September die Bewilligung eines großen Förderantrages gelingen würde und weiter gebaut werden könne. Deshalb begann Ende 2021 erneut das Verfahren der Bauantragstellung durch die Firma Between the Lines gGmbH.
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